Bonhoefferzentrum
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Konfirmation

 

Du bist ein/e Jugendliche/r
und fragst dich,
was hinter dem
Konfirmandenunterricht
steckt?

Oder Sie sind Eltern und
wollen sich über den
Konfirmandenunterricht
in der Bonhoeffergemeinde
informieren?

   

Hier auf diese Seite findest Du / finden Sie Antworten auf einige Fragen.

Was ist die Konfirmation?

Taufe und Konfirmation gehören zusammen: In der Konfirmation bestätigen die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre eigene Taufe, bei der damals noch die Eltern und Paten stellvertretend für sie selbst das Taufversprechen gegeben haben. Auch erhalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden bei der Konfirmation, so wie bei der Taufe, Gottes Segen für ihren Weg ins Erwachsenenalter.

 

Wer wird konfirmiert?

Zum Konfirmationsunterricht eingeladen werden alle evangelischen Jugendlichen, die im Jahr der Konfirmation (bis Ende Juni) 14 Jahre alt werden. (In der Regel bekommt man die Einladung zum Ende des 7. Schuljahres). Der Konfi-Unterricht beginnt in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde im Juli und endet mit der Konfirmation im März / April des folgenden Jahres.


Was ist, wenn jemand etwas älter oder jünger ist?

Das ist meist kein Problem. Oft wollen Freundinnen und Freunde, die in der gleichen Klasse sind, gemeinsam in den Konfirmandenunterricht gehen. Wenn dabei jemand ein oder zwei Jahre jünger oder älter ist, spielt das keine Rolle.

Was ist, wenn jemand nicht getauft ist?

Auch das ist kein Problem. Dies kommt immer wieder vor. Meist findet sich dann wenn im Konfirmandenunterricht das Thema Taufe besprochen wird, ein Termin, an dem die Taufe stattfinden kann. Je nach dem, wie die Konfirmandin oder der Konfirmand sich dies wünscht, wirken dabei manchmal auch die anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit (durch ein Lied,...).

Was geschieht im Konfirmandenunterricht?

Konfirmandenunterricht heißt zwar Unterricht - er ist aber keine Schule. In der Schule kommt es oft darauf an, möglichst viel Wissen in sich hinein zu pauken, um es dann bei der Klassenarbeit möglichst genau wiedergeben zu können. Im Konfirmandenunterricht liegt der Schwerpunkt an einer ganz anderen Stelle. Hier geht es eher darum, was jede und jeder denkt und glaubt. Fragen wie: "Gibt es eigentlich Gott? Und wenn ja, wie stelle ich ihn mir vor?" "Hat Jesus wirklich gelebt und welche Bedeutung hat er für mich?" "Welchen Sinn hat das Leben und was kommt nach dem Tod?" stehen im Mittelpunkt des Konfi-Unterrichts. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, was jede und jeder selbst einmal dazu gelernt hat, sondern mehr, was jede und jeder glaubt, wenn er oder sie in sich hineinhorcht. Hier auf sich und auf andere zu hören ist spannend. Auch bekommt man so oft eine neue Sprache und ein besseres Gespür für den eigenen Glauben, gerade in einer Zeit, in der vieles im Umbruch ist. Der alte Kinderglaube ist oft dabei, sich gerade zu verabschieden - und ein neuer Glaube, ein erwachsener Glaube, ist oft noch nicht so richtig in Sicht. In dieser Umbruchsphase nicht allein zu sein, sondern miteinander herauszufinden, was Glaube für einen selbst bedeuten kann, und diesen eigenen Glauben zu stärken und zu bewahren, dazu ist der Konfirmandenunterricht da.

Ist der Konfirmandenunterricht freiwillig?

Ja. Manche melden sich deswegen auch nicht zum Konfirmandenunterricht an. Auf der anderen Seite steht die Erfahrung vieler Konfirmandinnen und Konfirmanden, die ihre eigene Konfi-Zeit im Rückblick als einen Gewinn für sich selbst erlebt haben. Manche Freundschaft ist hier entstanden oder hat sich verstärkt, manches Wichtige hat sich in dieser Zeit auch für einen selbst geklärt. So sagen viele Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Abschluss, dass sie es selbst nicht bereut haben, zum Konfi-Unterricht gegangen zu sein und viele finden es oft eher schade, dass der Konfi-Unterricht nun (nach etwas mehr als einem halben Jahr) schon wieder zu Ende sein soll.

Wann ist der Konfirmandenunterricht?

Der Konfirmandenunterricht findet von Juli bis März / April, immer wenn Schule ist, am Mittwoch Nachmittag statt. Dazu kommen einige Samstag-Nachmittage, an denen Konfi-Tag ist. Am Ende des Konfirmandenunterrichts gestalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen Gottesdienst zu einem Thema ihrer Wahl, der meist sehr abwechslungsreich und spannend ist.


 

Was ist der Konfirmanden-Spruch?

Dies ist ein Vers aus der Bibel, den die Jugendlichen zur Konfirmation erhalten. Jede Konfirmandin / jeder Konfirmand kann sich selbst einen Bibelvers aussuchen. Es ist aber auch möglich, sich überraschen zu lassen und jemand zu bestimmen, der für einen selbst einen Bibelvers heraussucht. Mögliche Konfirmandensprüche finden sich auch auf dieser Seite weiter untern.

Wo findet die Konfirmation statt?

Normalerweise in der Bonhoefferkirche. Ist aber die Konfirmandengruppe größer als 16/17 Jugendliche, kann die Konfirmation aus Platzgründen auch in der Lutherkirche in der Innenstadt stattfinden.

Was ist, wenn ich in einer anderen Gemeinde konfirmiert werden möchte?

Auch das ist möglich. Es kommt immer wieder vor, dass Jugendliche aus anderen Gemeinden hier bei uns in der Bonhoeffergemeinde konfirmiert werden - und dass Jugendliche aus der Bonhoeffergemeinde sich auswärts konfirmieren lassen. Oft spielen Freundschaften mit anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden dabei eine große Rolle. Da aber im Regelfall immer die Ortsgemeinde zuständig ist, ist es sinnvoll, sich mit dem Pfarramt in Verbindung zu setzen. Es gibt die Möglichkeit, hier einen so genannten Entlass-Schein zu bekommen. Mit diesem Entlass-Schein kann man sich dann in einer anderen Gemeinde zum Konfi-Unterricht anmelden.

 

Mögliche Bibelsprüche zur Konfirmation

Bibelsprüche aus dem Alten Testament:

So spricht der Herr:
"Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein."
(I. Mose 12,2)


So spricht der Herr:
"Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir und will dich segnen." (I. Mose 26, 24)

So spricht der Herr:
"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit
all deiner Kraft."
(5. Mose 6,5)

"Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen;
denn der Herr, dein Gott, wird selber mit dir ziehen und wird die Hand nicht abtun und
dich nicht verlassen." (5. Mose 31,6)

So spricht der Herr: "Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist."
(Josua 1,9)

"Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an."
(I. Sam. 16,7)

"Der Herr stärkt mich mit Kraft und weist mir den rechten Weg."
(II. Sam. 22,23)

"Der Gerechte hält fest an seinem Weg und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu."
(Hiob 17,9)

"Wer auf Gott vertraut wird wie in Baum sein, gepflanzt an Wasserbächen. Er wird
seine Frucht bringen zu seiner Zeit. Sein Blatt wird nicht verwelken und alles, was er
tut, wird gelingen."
(Psalm 1,3)

"Du tust mir kund den Weg zum Leben: vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu
deiner Rechten ewiglich." (Ps. 16,11)

"Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner
Flügel." (Ps. 17,8)

"Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen."
(Ps. 18,30b)

"Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser."
(Ps. 23,1-2)

"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei
mir, dein Stecken und Stab trösten mich."
(Ps. 23, 4)

"Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat."
(Ps. 24,8)

"Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist
meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?" (Ps. 27,1)

"Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte,... du stellst meine Füße auf weiten
Raum" (Ps. 31, 8a,9b)

"Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott. Meine Zeit steht in
deinen Händen."
(Ps. 31,15)

So spricht der Herr: "Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen
sollst. Ich will dich mit meinen Augen leiten." (Ps. 32,8)

So spricht der Herr: "Wer auf Gott hofft, wird von Güte umfangen." (Ps. 32,10b)
"Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wol-
ken gehen." (Ps. 36,5)

"Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht."
"Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen."
(Ps. 37,5)

"Du Herr, willst deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; lass deine Güte und Treue
allewege mich behüten." (Ps. 40,12)

"Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten." (Ps. 43,3)

"Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft; denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein
Schutz, dass ich gewi nicht fallen werde."
(Ps. 62, 2,3)

"Weise mir Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit." (Ps. 86, 11a)
"Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen."
(Ps. 91,11)

"Dein Wort ist meines Fues Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
(Ps. 119,105)

"Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Ver-
stand."
(Sprüche Salomos, 3,5)

"Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben."
(Sprüche Salomos, 12,28)

"Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg;
aber der Herr allein lenkt seinen Schritt."
(Sprüche Salomos, 16,9)

"Aber die auf den Herrn vertrauen, bekommen neue Kraft, dass sie auffahren mit
Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht
müde werden."
(Jesaja. 40,31)

So spricht der Herr:
"Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke
dich, ich helfe dir auch."
(Jesaja 41,10)

"Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von
dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein
Erbarmer."
(Jesaja. 54,10)

So spricht der Herr:
"Ich wei wohl, was für Gedanken ich über euch habe: Gedanken des Friedens und
nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung." (Jer. 29,11)
(Ps. 36,10)

So spricht der Herr: "Suchet mich, so werdet ihr leben." (Amos 5,4)

So spricht der Herr:
"Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender
Bach."
(Amos 5,24)

"Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes
Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott."
(Micha 6,8)

Bibelsprüche aus dem Neuen Testament:
Christus spricht:  "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jegli-
chen Wort, das durch den Mund Gottes geht."
(Matth. 4,4)

Christus spricht:  "Selig sind, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie
sollen satt werden." (Matth. 5,6)

Christus spricht:  "Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit
erlangen." (Matth. 5,7)

Christus spricht: "Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder
heien." (Matth. 5,9)

Christus spricht:  "Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet
an, so wird euch aufgetan." (Matth. 7,7)

Christus spricht:  "Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnen
würde, und würde doch Schaden an seiner Seele nehmen?" (Matth. 16,26)

Christus spricht:  "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich
mitten unter ihnen." (Matth. 18,20)

Christus spricht:  "Und siehe, ich bin bei euch, alle Tage, bis an der Welt Ende."
(Matth. 28,20)

Christus spricht:  "Ja, selig sind die das Wort Gottes hören und bewahren." (Lukas
11,28)

Christus spricht:  "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht
hungern; und wer an mich glaubt, der wird nimmermehr dürsten."
(Joh. 6,35)

Christus spricht:  "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht
wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben."
(Joh. 8,12)

Christus spricht:  "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch geliebt habe." (Joh. 13,34)

Christus spricht:  "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt
zum Vater, denn durch mich."
(Joh. 14,6)

Christus spricht:  "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und
ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts
tun." (Joh. 15,5)

Christus spricht:  "In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt
überwunden."
(Joh. 16,33)

"Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen."
(Röm. 8,28)

"Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch
Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine
andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,
unserem Herrn."
(Röm. 8,38)

"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten."
(Röm 12, 21)

"Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob."
(Röm. 15,7)

"Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Friede im Glauben, dass
ihr völlige Hoffnung habt durch die Kraft des Heiligen Geistes."
(Röm. 15,13)

"Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Christus
Jesus." (I. Kor. 3,11)

"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte
unter ihnen." (I. Kor. 13,13)

Christus spricht: "Wo Gottes Geist ist, da ist Freiheit." (II. Kor. 3,17)

Christus spricht:  "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig."  (II. Kor. 12, 9)

"Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Jesus Christus."
(Gal. 3,26)

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen."
(Gal. 6,2)

"Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoff-
nung ihr von ihm berufen seid." (Eph. 1, 18)

"Lebt als Kinder des Lichts - die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und
Wahrheit."  (Eph. 5, 8b-9)

"Der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. Der Herr aber
richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi."
(2. Thess. 3.5)

"Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der
Besonnenheit."
(II. Tim. 1,7)

"Alle eure Sorge werfet auf ihn, denn er sorgt für euch." (I. Petr. 5,7)

"Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."
(I. Joh. 4,16)

"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nicht-
zweifeln an dem, was man nicht sieht."
(Hebr. 11,1)

"Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende."
(Offb. 22, 13)