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Gottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden (2017/2018)

"Träume"

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Musik zum Eingang
Begrüßung

Gnade und Friede sei mit euch allen.
            
Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst, der von den Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet wird. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden bringen in diesem Gottesdienst vor Gott, wie sie diese Welt erleben. Sie zeigen dabei, was sie glauben  - und sie laden uns ein mit ihnen zusammen zu Singen, zu Beten und auf Gottes Wort zu hören.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen dabei die Träume, die uns jede Nacht in eine andere Welt entführen und in denen - zumindest wenn es nach der Bibel geht - manchmal auch die Stimme Gottes zu hören ist.

Lasst uns zum Eingang nun miteinander singen:

Lied: 075, 1-3  Wo Menschen sich vergessen

Eingangsgebet:  

        Barmherziger Gott
        Manchmal träumen wir Menschen
        und verpassen darüber unser Leben.

        Dann reißen wir unsere Augen wieder weit auf,
        um nur ja nichts vom Leben zu versäumen.
        Aber so sehr wir uns auch bemühen,
        erscheint vor uns kein inneres Bild,
        keine Vision,
        kein Traum
        einer Welt,
        in der wir
        und das, was wir erleben
        gemeinsam vorkommen,
        und in der auch die Gerechtigkeit, die Liebe und die Wahrheit
        noch einen Platz haben.

        So kommen wir zu dir Gott
        und wir bitten dich:

        Hilf uns, dass wir uns nicht den falschen Träumen hingeben
        und uns in irgendwelchen Traumwelten verlieren.
        Schenke uns statt dessen Träume, für die es sich zu leben lohnt,
        und die uns helfen, das Leben zu finden.
        Jetzt und in Ewigkeit.
        
Gemeinde:     Amen

Träume spielen in der Bibel immer wieder eine große Rolle. Sie warnen vor zukünftigem Leid, so wie beim Traum des Pharaoh, der sieben magere Kühe aus dem Nil steigen sah. Sie schenken Hoffnung in scheinbar auswegsloser Lage, so wie für Jakob, der von zu Hause fliehen musste und Nachts plötzlich von einem offenen Himmel träumte und einer Leiter, auf der die Engel auf und abstiegen. Für die Menschen der Bibel waren die Träume deshalb immer mehr als nur ein Traum. Sie waren ein Ort, an dem sie Gottes Stimme hören konnten. Doch wie ist das bei uns? In unseren Träumen heute?

Ich träumte. In meinem Traum wachte ich an einem ganz normalen Tag auf. Ich zog mich an, frühstückte, putzte meine Zähne und ging zur Schule, so wie jeden Tag. Auch in der Schule war alles, so wie immer. Wir schrieben eine Arbeit. Dabei war ich ganz erstaunt, weil ich einige der Schülerinnen und Schüler, welche die Arbeit mitschrieben, gar nicht kannte. Doch auer mir schien das niemand zu stören. Dann kam der Pausengong. Alle gingen nach drauen. Doch drauen im Schulhof verwandelten sich die Mitschüler plötzlich in Zombies. Ihre Gesichter wurden blutleer und sie kamen mit ausgestreckten Händen auf mich zu. Auch sah die Schule und die Stadt plötzlich ganz anders aus. Als hätte ein Krieg alles zerstört. Voller Panik rannte ich von der Schule weg durch die leeren Straßen. Immer wieder hörte ich merkwürdige Geräusche. Aus den Trümmern erhoben sich immer neue Zombies und liefen hinter mir her. Einige riefen meinen Namen. Manche laut, andere leise. Ich hoffte, dass meine bester Freundin noch am Leben war. So rannte ich zu ihrem Haus. Ich fand sie verletzt im Garten. Als ich hörte, dass die Zombies näher kamen, versteckte ich mich mit meiner Freundin in ihrem Gartenhaus. Ängstlich lauschten wir auf die Geräusche der Zombies. Dann bin ich aufgewacht.

Kurze Musik

Viele Menschen vergessen ihre Träume gleich nach dem Aufwachen wieder. Doch manche Träume lassen uns nicht mehr los, so dass wir anderen davon erzählen können. Wir hören auf eine Unterhaltung von drei Freunden auf dem Weg zur Schule.

Ich habe letzte Nacht wieder so einen Mist geträumt!
     Oh, was hast du denn geträumt?
Ich habe von Zombies geträumt, die mich töten wollten.
       Was ist passiert?
Sie haben mich durch die ganze Stadt verfolgt und am Ende habe ich mich dann in einem Gartenhaus versteckt. Dort haben sie mich nicht gefunden.
       Krass! Wieso träumst du so was?
Ich wei nicht!

            (Eine dritte Person kommt dazu)

Worüber redet ihr?
        Über Alpträume.
Oh, welche denn?
        Ich habe von Zombies geträumt. Glaubst du, das hat etwas zu
        bedeuten?
Es gibt keine Zombies.
            Vielleicht schon, wer wei?    
Hast du dir in letzter Zeit denn einen Zombie-Film angesehen?
        Nein, habe ich nicht.
Vielleicht hast du ja etwas über Zombies gelesen?
        Ja, vor zwei Wochen war da so ein Artikel in einer Zeitung.
Siehst du. Das kommt sicher daher.
        Glaubst du das wirklich?
Ja, ich glaube, dein Gehirn hat alles abgespeichert und deshalb träumst du in der Nacht davon.
        Und wie kann ich das wieder loswerden?
Keine Ahnung ...
    
            (Die drei gehen ab)

Lied:    069, 1-3    Suchen und fragen (Konfi-Band)

Haben Träume auch für uns heute eine Bedeutung? Manche Menschen sind davon überzeugt. So wie Rebekka.

Rebekka sitzt nur noch zu Hause. Sie redet mit niemanden und isst fast gar nichts mehr. Sie hat kaum noch einen Fuß vor die Tür gesetzt, seitdem ihr Mann bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist. Nicht einmal auf ihre beste Freundin, die sich um sie kümmert, reagiert sie. Sie hat sich vollkommen zurückgezogen.
  Doch dann, zwei Wochen nach dem Unfall, hat sie einen Traum. In ihrem Traum ist sie an einem Ort, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Ihr Mann sitzt ihr gegenüber und nimmt ihre Hand. Fassungslos starrt Rebekka ihn an. Sie wei nicht, was sie sagen soll. So sitzt sie einfach nur da und sucht nach den richtigen Worten. Da fragt sie ihr Mann.

       "Was ist mit dir los, Rebekka? Warum schottest du dich von der Welt ab? Du musst leben!"
            "Aber was soll ich tun? Du fehlst mir so!"
        "Ich kann dich nicht so sehen!
        Du musst mir etwas versprechen!"
            "Es tut mir ja so leid. Ich mache alles, was du willst."
        "Es muss dir nicht leid tun. Aber versprich mir, dass du den Jakobsweg läufst. Versprich es!"
            "Ich verstehe nicht? Welchen Jakobsweg?"
        "Versprich es mir einfach. Bitte.
            "In Ordnung. Ich verspreche es. Aber ...

Doch in diesem Moment wacht Rebekka auf. Schwer atmend schaut sie auf ihren Wecker. Es ist vier Uhr Morgens. Hastig steht sie auf und geht zu ihrem Computer. Dort googelt sie den Jakobsweg. Verwirrt schaut sie auf den Bildschirm.

Flötenmusik (Dazu werden Bilder vom Jakobsweg gezeigt)

Jakobsweg
Der Jakobsweg ist der bekannteste Pilgerweg der Welt. Seit über 1000 Jahren wandern Pilger zum Grab des Apostel Jakobus in die spanische Stadt Santiago de Compostela.

Jakobsweg
Flötenmusik (Die Bilder vom Jakobsweg enden)
                                    
Schon in der nächsten Woche bricht Rebekka nach Spanien auf. Sie ist sich unsicher, ob es für sie gut ist, auf ihren Traum zu hören. Doch will sie es trotzdem versuchen.
 
Zwei Monate später kommt sie wieder nach Hause zurück. Sie ist noch immer traurig. Doch hat sie auf dem Jakobsweg viel erlebt. Sie hat andere Menschen getroffen, die Ähnliches erfahren haben. Sie hat viel geweint. Aber sie konnte sich auch wieder an Manchem freuen: an einem schönen Sonnenaufgang, an einer guten Tasse Kaffee, an einer Matratze, die nicht durchhing. Dabei wei sie tief in sich, dass ihr der Traum das Leben gerettet hat. Allein, abgeschottet zu Hause, wäre sie niemals über den Tod ihres Mannes hinweg gekommen. Doch jetzt wei sie wieder, dass es für sie einen Weg zurück ins Leben gibt.

Lied:    Du bist da, wo Menschen träumen (Konfi-Band / Liedblatt)

Für Rebekka war ihr Traum der Wegweiser zurück zum Leben. Auch in der Bibel finden sich viele solcher Hoffnungsträume.

Einer dieser Träume hatte Josef, der von seinen älteren Brüder immer nur gehänselt wurde. "Was willst du schon, du Kleiner!", sagen sie zu ihm und machen ihm klar, dass er es in der Familie nie zu etwas bringen wird. Er selbst aber glaubt an sich. Er erzählt seinen Brüdern, dass ihr Vater ihn lieber hat, weil er ihm ein neues Kleidungsstück geschenkt hat und lässt keine Gelegenheit aus, seinen Brüdern ihre Ungerechtigkeiten heimzuzahlen. Doch tief in sich wei er, er ist allein. Seine Brüder halten zusammen. Er wird sich nie gegen sie durchsetzen können. Doch dann hat er einen Traum:

Wir hören aus dem ersten Buch Mose, Kapitel 37:

 Einmal hatte Josef einen Traum. Als er ihn seinen Brüdern erzählte, wurde ihr Hass noch größer. "Ich will euch sagen, was ich geträumt habe", fing Josef an. "Wir waren miteinander auf dem Feld. Dort schnitten wir Getreide und banden es zu Bündeln zusammen. Auf einmal stellte sich das Bündel Getreide, das ich zusammengebunden hatte, vor mir auf und blieb vor mir stehen. Und eure Bündel von Getreide stellten sich im Kreis um mein Bündel auf und verbeugten sich vor ihm."
  Da sprachen seine Brüder zu ihm: "Willst du etwas unser König werden und über uns herrschen? ...

Durch diesen Traum bekam Josef damals wieder Hoffnung. Er begleitete ihn sein ganzes Leben und gab ihm immer dort neuen Mut, wo er mit seiner eigenen Kraft am Ende war.

Lied:    EG 272    Ich lobe meinen Gott

Träume können uns helfen, unser Leben tiefer zu verstehen. Und manchmal schenken sie uns auch Hoffnung. Doch wie ist das bei uns? Können auch unsere Träume uns zum Leben helfen, selbst wenn es so seltsame Träume sind, wie die von Zombies?

Worum geht es in dem Zombi-Traum? Irgendetwas verfolgt uns und will uns auffressen. Mit Haut und Haaren. Was frisst uns auf?

Musik

Stress kann einen auffressen
Die Lehrer in der Schule machen momentan nur Druck. Bald sind die Prüfungen, sagen sie jeden Tag. Sie wollen ja nur das Beste für mich, aber ich kann ja nicht immer nur lernen. Ich brauche auch Zeit für mich. Auch Zuhause soll ich alles sofort perfekt machen. Das ist zu viel für mich. Lange halte ich das nicht mehr aus!

Musik

Schuldgefühle können einen auffressen
Ich war mit meiner Klasse auf einem Ausflug. Wir standen am Bahnhof und machten am Gleis Unsinn. Dabei rempelte ich einen meiner Mitschüler an, ohne es zu wollen. Der Mitschüler stolperte und fiel vom Bahnsteig auf das Gleis. Zum Glück kam kein Zug. Ein Bahnbeamter kam schreiend auf uns zugerannt. Mein Mitschüler blutete am Kopf. Gemeinsam mit dem Lehrer holte der Bahnbeamte ihn von den Gleisen. Ein Krankenwagen kam und nahm ihn mit. Als der Lehrer fragte, wer das gewesen war, habe ich mich nicht gemeldet. Ich konnte es in diesem Moment einfach nicht. Doch immer wenn ich jetzt meinen Mitschüler treffe, habe ich ein schlechtes Gewissen. Was soll ich nur tun?

Musik

Trauer kann einen auffressen
Vor einer Woche ist mein Hund gestorben. Ein Auto hat ihn vor unserem Haus überfahren. Das Auto ist einfach weitergefahren. Ich konnte nicht sehen, wer es war. Jetzt vermisse ich ihn. Es fehlt mir so sehr, wie er mir morgens über das Gesicht leckte, wenn ich wieder verschlafen hatte. Oder wie er bellte, wenn der Postbote an der Tür klingelte. Immer wenn ich an ihn denke, zerreit es mir das Herz.

Musik

Streit kann einen auffressen
Neulich stand ich mit meinen Freunden auf dem Schulhof. Ich hatte mein neues Handy in der Hand und zeigte es meinen Freunden, als mich plötzlich von hinten ein Ball traf. Vor lauter Schreck lie ich das Handy fallen. Als ich es wieder aufhob, bemerkte ich, dass das Display kaputt war. Wütend drehte ich mich um. Ich wollte wissen, wer den Ball auf mich geworfen hatte. Es war Martin, einer meiner besten Freunde. Er grinste und meinte, er hätte nichts getan. Schlielich hätte ich das Handy ja fallen gelassen. Auch als am Nachmittag meine Mutter bei ihm anrief, sagte er, er hätte nichts getan, obwohl doch die Versicherung alles zahlen würde. Ich war so wütend . Seitdem sind wir zerstritten. Wir reden kein Wort mehr miteinander und immer wenn ich ihn sehe, ballen sich meine Hände zu Fäusten.

Lied:     EG 666, 1-3    Wie ein Fest nach langer Trauer
    
Vieles frisst uns Menschen heute auf: Stress, Schuldgefühle, Trauer und Streit. Wie könnte da ein Traum aussehen, der uns Hoffnung schenkt?

Musik

Traum nachspielen (Der Raum so gestellt, dass die Mitte frei ist, eine Person spricht am Pult, die anderen spielen die Szene pantomimisch nach, zum Teil mit Verkleidung (schwarzer Stoff, weier Stoff) Die weie Gestalt hat ein Mikrophon und spricht den Satz selbst

    Ich träumte. In meinem Traum ging ich durch einen dunklen Wald.
    Plötzlich kamen zwei dunkle Gestalten von hinten angesprungen und hielten mich fest.
    Sie waren stark und lieen mich nicht los, egal was ich auch machte.
    Doch dann kam plötzlich von vorne eine weie Gestalt.
    Sie stellte sich neben mich und sagte:

Weie Gestalt:   "Lass´ los!"

    Aber ich wusste nicht, wie. Schlielich hielten mich die beiden dunklen Gestalten fest.
    Doch dann merkte ich plötzlich, dass nicht sie mich hielten, sondern ich es war, der sie festhielt.

    Trotzdem konnte ich die beiden Gestalten noch immer nicht loslassen.
    Da sprach die weie Gestalt erneut:

Weie Gestalt: "Lass´ einfach los!"

    Und plötzlich konnte ich loslassen.
    Die beiden schwarzen Gestalten verschwanden.
    Und ich konnte auf meinem Weg weitergehen

Musik

Träume zeigen uns manchmal, dass wir gar nicht so ohnmächtig sind, wie wir oft meinen. Denn der Schlüssel für die Lösung vieler Probleme liegt in uns selbst verborgen.  So machen uns die Träume Mut, nach diesem Schlüssel zu suchen. Dabei hilft uns Gott, nicht nur durch die Träume, sondern auch, indem er uns in seinen Händen hält und uns Kraft und Hoffnung schenkt.

Lied:   EG 644, 1-3    Meine Zeit, steht in deinen Händen (Konfi-Band)

Lasst uns miteinander und füreinander beten. Ich bitte sie dazu, aufzustehen. Die Fürbitten bitte ich sie, mit einem "Herr, erhöre uns" abzuschlieen. Lasst uns nun beten:

Barmherziger Gott
In unserer Welt will jeder perfekt sein. Das baut einen ungeheuren Druck auf, den am Ende niemand erfüllen kann. Hilf uns, dass wir lernen, diesem Druck zu widerstehen. Dass wir uns am Leben freuen, auch dort, wo es nicht perfekt ist. Und dass wir dort, wo der Druck zu groß wird, loslassen. Wir rufen zu dir:
                
            Herr, erhöre uns.

Barmherziger Gott
Wir Menschen machen immer wieder Dinge, bei denen wir schuldig werden. Hilf uns, dass wir lernen, zu unserer Schuld zu stehen. Gib uns den Mut, ehrlich um Vergebung zu bitten. Und lass´ uns die Gnade der Versöhnung erleben. Wir rufen zu dir:

            Herr, erhöre uns.

Barmherziger Gott
Wenn jemand stirbt, ist es oft so, als würde die ganze Welt untergehen. Hilf uns in solchen Momenten nicht zu verzweifeln. Schenke uns Hoffnung, die uns einen Weg zurück zum Leben zeigt. Wir rufen zu dir:

            Herr, erhöre uns.

Barmherziger Gott
Wenn sich zwei Menschen streiten, kann sich ihre Welt schnell in eine Hölle verwandeln. Hilf uns, aus einem solchen Streit wieder herauszukommen. Schenke uns die richtigen Worte, dass wir einander wieder verstehen. Und ein offenes Herz, einander zu verzeihen. Wir rufen zu dir:

            Herr, erhöre uns.

Wir beten weiter, miteinander und füreinander in der Stille

Lasst uns miteinander beten, wie Jesus Christus es uns gelehrt hat:

    Vater unser im Himmel
    geheiligt werde dein Name
    Dein Reich komme
    Dein Wille geschehe
    wie im Himmel, so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen.
    Denn dein ist das Reich
    und die Kraft
    und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
    Amen.
           
Lied: EG 581, 1-3    Segne uns o Herr (Konfi-Band)

Abkündigungen

Segen                Empfangt nun Gottes Segen:
    
Der Herr segne euch und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch
und sei euch gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch Frieden.

Gemeinde:     Amen. Amen. Amen.
    
Orgelnachspiel